voiceworks: Einige Facetten dieser Arbeit

Tönen
Singen heisst nicht immer „ein Lied singen“. Wenn wir uns Zeit lassen für einen Ton kann er sich in vollere Schwingungen entwickeln.
Die verschiedenen Vokale sprechen ihre je eigenen Klangräume an, Konsonanten setzen Impulse, Intervalle entfalten ihr Eigenleben.
Lieder singen
Tiefe Befriedigung beim Singen von Liedern kann dann entstehen, wenn wir genau auf den Text hören und mit seinem Inhalt mitgehen. So verbinden wir uns in unseren Gefühlen mit  Text und Melodie, spüren Liebe, Wut, Trauer, Sehnsucht oder Getragensein. Wir gestalten unseren Ausdruck und lernen unser Gefühlsrepertoire von neuen Seiten kennen.
Improvisation
Singen oder Sprechen kann auch ganz aus dem Augenblick heraus entstehen. Vielleicht kommen uns spontan eigene Worte zu für das, was wir fühlen oder denken; gleichzeitig finden sich Melodien dazu. Oder wir philosophieren singend über ein Thema. Wenn wir uns zuhören, den Worten und den Klängen, werden wir uns selbst deutlicher und werden gleichzeitig in neue Welten getragen – lustvolle Überraschung, spannende Konfrontation.
Sprechstimme
Sich Wohlfühlen beim Sprechen kann bedeuten, den Schwingungen im Körper freien Lauf zu lassen; ihre Räume wahrzunehmen; mühelos die eigene Lautstärke zu regulieren; sicherer darin zu werden, andere mit dem Gesagten anzusprechen.

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